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Unser normalerweise gut abgestimmtes Kausystem (Zähne, Kiefer, Muskeln und Kiefergelenke) kann oft schon durch geringfügige Veränderungen wie ungenau angepasstem Zahnersatz aus dem Gleichgewicht geraten und eine Reihe von Beschwerden hervorrufen.
Beispiele dafür sind:
Durch einen falschen Zusammenbiss hervorgerufene Beschwerden werden als Craniomandibuläre Dysfunktion zusammengefasst.
Bei der klinischen oder manuellen Untersuchung ertasten wir eventuelle Verspannungen Ihrer Kaumuskulatur und hören Ihre Kiefergelenke auf Knack- oder Reibegeräusche ab.
Falls erforderlich, erfolgt im Anschluss an eine manuelle Untersuchung die instrumentelle Diagnose. Hier vermessen wir Ihren Biss, die Bewegungsmuster Ihres Kiefers und Ihre Kiefergelenke. Dabei stellen wir eventuelle Abweichungen von den normalen, gesunden Bedingungen fest.
Zur Untersuchung verwenden wir einen sogenannten Gesichtsbogen, ein Messgestell, das an bestimmten Punkten Ihres Kopfes angesetzt wird. Er vermisst die genaue Ausrichtung Ihres Kiefers im Verhältnis zum Schädel.
Aus unserer Untersuchung ziehen wir wichtige Schlüsse für Ihre individuelle Behandlung. Je nach Ursache der Kiefergelenkfunktionsstörung kommen dafür spezielle Zahnschienen (Entspannungs-, Positionierungs- oder Knirscherschienen) infrage.
Wir kooperieren zu Ihrer weiteren Behandlung mit Kollegen anderer Fachrichtungen, wie z. B. Physiotherapeuten, Osteopathen und Ergotherapeuten (bei Bedarf auch in unseren Räumen). Hierbei kommt Ihnen unser enges Netzwerk zugute!
Mehr zur Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) und zur Funktionsdiagnostik erfahren Sie in unserem Ratgeber Zähne »
Wir nutzen die Funktionsdiagnostik auch zur Abstimmung von neuem Zahnersatz auf Ihren individuellen Biss. Dies trägt zur Vermeidung von Kiefergelenksbeschwerden, Kopf- und Nackenschmerzen bei.